Ein leerer Akku und eine fast volle Verzweiflung.
Stell dir vor, du bist verloren. Nicht nur auf einer Landkarte, sondern im Labyrinth deines eigenen Kopfes. Der Alltags-Wahnsinn, dieses gefräßige kleine Monster, hatte mich fest im Griff. Jeder Tag fühlte sich an wie der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln: sinnlos, klebrig und zum Scheitern verurteilt.
Kilometer um Kilometer frass ich Asphalt, um dem Gedankenkarussell zu entkommen.
Ich war auf der Flucht vor unsichtbaren Feinden – Deadlines, Erwartungen und diesem ewigen Flüstern im Nacken, das sagte: "Nicht gut genug." Mein E-Bike war mein Fluchtfahrzeug. Einfach nur fahren, bis der Motor im Kopf verstummt.
Am Arsch der Heide...
Doch das Schicksal, dieser Witzbold, hatte andere Pläne mit mir. Irgendwo im Nirgendwo, an einer Stelle die auf der Karten nur noch mit "Hier gibt's wahrscheinlich Wölfe" markiert war, machte mein E-Bike schlapp. Akku leer. Handy-Akku? Ebenfalls im Koma. Absolute, ohrenbetäubende Stille. Und ich? Ich war nicht nur verfahren, ich war gestrandet. Allein, erschöpft und kurz davor, aus reiner Frustration einen Baum anzuschreien.
Dann kam die Erleuchtung
Und sie kaute Gras.
Nach einer Ewigkeit des Schiebens, unter einem Himmel, so grau und uninspiriert wie eine Steuererklärung, tauchte ein alter Hof am Horizont auf. Doch es war niemand da, keine Menschenseele. Nur ich und... ein Lama!? Es starrte mich mit einer Gelassenheit an, die irgendwo zwischen einem Zen-Meister und einem gelangweilten Rockstar lag.
Dann geschah es. Das Lama neigte leicht den Kopf und spuckte in einem kleinen, perfekten Bogen, halbverdautes Grass, direkt vor meine Füße und sah mich wieder an. Nicht urteilend. Nicht mitleidig. Einfach nur… wissend.
In diesem absurden Moment traf es mich wie ein Blitz: No Problama! Dieses Tier hatte keine Termine. Keine Sorgen. Es war, als würde es sagen: „Hey, Zweibeiner. Atme mal durch. Das Leben ist kein Notfall.“
Ein T-Shirt als Notwehr.
Ich kam nach Hause, körperlich ein Wrack, doch geistig runderneuert. Das Erste, was ich tat? Ich designte ein T-Shirt. Ein „No Problama“-Shirt. Ein tragbarer Mittelfinger an den Perfektionswahn. Aber wenn dieses Shirt mein Anker sein sollte, musste es sich auch so anfühlen. Kein billiger Fetzen Stoff. Es musste echt sein. Authentisch. Wie das Lama.
Doch ich war nicht allein!
Ich trug es. Und etwas Seltsames geschah. Leute lächelten mich an. Fremde sprachen mich an.
„Cooles Shirt!“, sagten sie.
Plötzlich gab es andere. Eine geheime Armee von Menschen, die den Alltags-Wahnsinn ebenfalls mit Ironie und Humor bekämpfen wollten. Aus meinem persönlichen Schutzschild wurde eine Mission. Eine Bewegung. Lamaholic war geboren.
Aber wie integriert man diese Gelassenheit in einen Alltag, der ständig versucht, sie dir zu rauben? Die Antwort darauf waren zwei Pfade, die aus dieser einen Philosophie entstanden sind. Zwei Seiten derselben flauschigen Medaille, für die unterschiedlichen Stürme des Lebens.
Lamaholic ist unsere Apotheke für die Seele. Wir glauben an die Kraft des Humors, die Magie der Gelassenheit und die Weisheit, zu erkennen, wann man spucken muss und wann man einfach nur grasen sollte. Willkommen bei Lamaholic.
Der Pfad des Lamasté
Brauchst du die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst? Dann wähle den Pfad des Lamasté. Dein Lamasté-Begleiter ist dein persönlicher Ruhepol im Sturm.
Der Pfad des Lama Libre
Oder brauchst du heute den Mut, die Dinge zu ändern, die du ändern kannst? Dann wähle den Pfad des Lama Libre. Dein Lama Libre-Begleiter ist dein flauschiger Schlachtruf für die kleine Revolution zwischendurch.